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"Bereut" ihr es manchmal, euch euren Hund geholt zu haben?


Kaja89

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ja, hab ich

ich kann ihr nicht das Umfeld und die Arbeit bieten, die sie braucht und ich bin gezwungen, dies ständig auszugleichen, was für mich eine große Einschränkung bedeutet und eben für sie auch nur ein unbefriedigender Ersatz ist.

Das Leben hier so wie es ist, würde ich einem Hund nicht mehr ohne weiteres zumuten wollen.

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Shirek

Nein. Keinen Augenblick. Obwohl es schwere, gar kritische Phasen gab. Aber Gedanken habe ich mir darüber schon gemacht, was er für mich bedeutet an Freude wie auch an Einschränkung. Das ist aber zu privat, um es hier zu schildern. Es war jedenfalls sowohl beruflich als auch privat höchst relevant.

Mein Hund konnte nicht mal für Sekunden alleine bleiben. Ich finde es ist eine Typfrage, wie man mit solchen Situationen umgeht. Und kann es verstehen, wenn andere auch mal die Nase voll haben. Die kann man auch mit Kindern voll haben, ohne dass man sie würde abgeben wollen - nur um mal das klar zu machen.

Ich habe immer daran geglaubt, dass wir das schaffen. Mittlerweile kann mein Hund ne gute Stunde alleine bleiben ohne große Aufregung. Der Schlüssel hier war ein anderer Liegeplatz in der Wohnung UND die Einschränkung auf ein geschlossenes Zimmer, wenn ich weg bin. Dadurch fühlt er sich wohler. In diesem Zimmer lasse ich ihn auch manchmal ganz nach Zufall zwischen wenigen Minuten und 1 Stunde alleine bei geschlossener oder fast geschlossener Tür, obwohl ich in der Wohnung bin (z.B. in der Wanne, im Wohnzimmer oder auf der Terrasse). Manchmal schaue ich auch mal zwischendurch rein und bin gleich wieder weg. Vielleicht ist das ein Tipp für Dich, damit es etwas schneller geht. So lernt der Hund, dass das Alleinesein ganz normal ist und ich irgendwo in der Nähe bin und auf jeden Fall wieder komme.

---

Aber es kann auchs ein, dass Du die Frage noch ganz adners gemeint hast. So als Frau eben :-D Die sich auch mal verstanden fühlen möchte. Ich denke, viele verstehen das, mich inklusive.

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Kekschen

Ehrlich gesagt, alles über das ich früher gemurrt habe vermisse ich seitdem ich keinen eigenen Hund mehr habe :(

Ich würde mit Freuden wieder an einem kalten Wintermorgen mit undichten Schuhen in der Kälte stehen oder einen Hund baden, der sich in Kuhmist gewälzt hat =) Es gehört einfach dazu.

Ich freue mich so darauf, endlich wieder einen Hund zu haben, ein Mitglied meiner Familie und ein Teil von uns - es fehlt einfach so sehr!

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snoopy1997

Naja ich kenn es nicht anders, daher bereue ich es auch nicht ^^ Ich würde es eher bereuen lange Zeit ohne Hund sein zu müssen.

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ST0FFEL

Zuweilen frage ich mich auch, warum ich Hunde habe. Manchmal wäre das Leben ohne schon leichter.

Nach dem Tod meines ersten Hundes habe ich es aber ohne Hund gar nicht ausgehalten. Das kommt also auch nicht in Frage.

Und mit Kind ist's eh wurscht. Die wirken sich ja tendenziell noch einschränkender aus.

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einerseits versteh ich dich schon, aber andererseits würde ich da eher drüber nachdenken, wie ich die Situation ändern kann, ich bin überzeugt, dass es für alles eine Lösung gibt, wenn man eine sucht, statt zu resignieren und zu bedauern, wie es ist, auch wenn wir alle einmal kurz so eine Verschnaufspause haben dürfen, um wieder Anlauf zu nehmen.

Und außerdem denke ich, dass alle Probleme im Leben den Sinn haben, uns weiter reifen zu lassen, wenn dein Hund dich vor gewisse Probleme stellt, dann deshalb, weil du lernen musst, die Probleme zu lösen. Seh es als Herausforderung.

Eine Freundin und ich witzeln immer gerne, wenn wir mal wieder eine große Aufgabe vom Schicksal gestellt bekommen, dass wir irgendwann furchtbar weise ins Nirvana eingehen werden :D.

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Kaja89

Danke euch für eure Antworten.

Schön das man nicht alleine dasteht...

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shteffibaer

Seit Martha's Tod hatte ich leider auch schon Momente, in denen ich das Hundehalterdasein verteufelt habe. Das liegt allerdings nicht an Hugo, sondern einzig allein an meiner emotionalen Situation. Ich habe allerdings auch das Gefühl, dass Hugo schwieriger ist, seitdem unsere alte Dame gegangen ist.

Nun packen wir's ganz neu an. Ich ziehe um, krämpel mein Leben gewaltig um und lass es auf mich zukommen. Wird schon! :)

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shteffibaer

Um die Sache mit dem Feiern nochmal kurz aufzugreifen:

Ich bin eine echte Partymaus - gern auch mal das gesamte Wochenende. Für den Fall habe ich immer jemanden, der Hugo auch mal von Freitag bis Sonntag nimmt. Das geht nicht jedes zweite Wochenende, aber immer mal wieder.

Gerade jetzt im Sommer, wenn ich gern auf Festivals fahre ist Organisation unheimlich wichtig, damit man sich durch seinen Hund nich eingeschränkt fühlt.

Wenn du niemanden in deinem Freundeskreis findest, kann ich dir nur das Internet (z.B. Tierhelden.de) empfehlen. Hier habe ich sogar Menschen gefunden, die Hugo gern auf Dogsharing-Ebene mal über's Wochenende nehem (also kein Geld dafür wollen). Und das läuft super und lässt mir genügend Freiraum.

Wir sind ja immerhin noch jung. ;)

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